Fr. // 26.1.2024 // 20:15 Uhr: Vortrag & Diskussion: Zur Ideologie des politischen Islam am Beispiel der Hamas

Am Freitag, den 26. Januar 2024, findet um 20:15 Uhr in den Räumlichkeiten von ver.di in Hameln (Emmernstraße 12, 31785 Hameln) ein Vortrag mit anschließender Diskussion „Zur Ideologie des politischen Islam am Beipiel der Hamas“ statt. Als Referenten konnten wir hierfür Andreas Stahl von der Gesellschaft für kritische Bildung (siehe: https://www.kritischebildung.de) gewinnen, der erst kürzlich zusammen mit Fatma Keser, Jonas Kruthoff und David Schmidt den Sammelband „Gesichter des politischen Islam“ (siehe: https://edition-tiamat.de/books/gesichter-des-politischen-islam) herausgegeben hat. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Über Spenden würden wir uns freuen.

Fr. // 26.1.2024 // 20:15 Uhr // Vortrag // Zur Ideologie des politischen Islam
Ein ausführlicher Ankündigungstext findet sich nachfolgend:

Durch den bestialischen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel wieder in Erinnerung gerufen, gehört der Islamismus zu den prägendsten ideologischen und herrschaftlichen Systemen der globalen Gegenwart. Wird hierzulande öffentlich über den politischen Islam debattiert, dann geht es zumeist um Kopftücher, Moscheen oder islamistische Anschläge in Europa. Selten geht es um die tiefer liegenden ideologischen Wurzeln dieser Weltanschauung, die in Form des politischen Islam nach globaler politischer Hegemonie strebt. Gerade an den Rändern des klassischen Zentrums des politischen Islam – also bspw. in Europa, Subsahara-Afrika oder Südostasien – scheint dieser an Einfluss zu gewinnen. Im Rahmen einer Buchvorstellung des kürzlich erschienenen Bandes „Gesichter des politischen Islam“ beleuchtet der Vortrag am Beispiel der Hamas insbesondere den Antisemitismus als tragende Säule des Islamismus.

Andreas Stahl studierte Politikwissenschaft sowie Philosophie in Trier und absolviert derzeit sein Masterstudium der Philosophie in Oldenburg. Er ist seit mehreren Jahren in der politischen Bildung aktiv und gab u. a. 2023 den Band „Gesichter des politischen Islam“ mit heraus. Er ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung (www.kritischebildung.de).

Hier geht’s zur facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1059391211932237/
Hier geht’s zur Ankündigung auf instagram: https://www.instagram.com/p/C17zNLtI6Z3/

Veranstaltungsreihe in Solidarität mit der Frauenrevolution im Iran von Juni bis August 2023

Im Zeitenraum vom 16. Juni 2023 bis zum 25.8.2023 organisiert die Initiative ‚Free Iran Now‘ Hameln drei Veranstaltungen in Hameln auf, um ein Zeichen der Solidarität mit der Frauenrevolution im Iran zu setzen.

Auch diese Intervention in die Hamelner Tristesse finden wir ganz wunderbar und wir würden uns daher sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen dort auftauchen!

Nieder mit der Mullah-Republik!
Zan, Zendegi, Azadi!

Sa. // 29.10.2022 // 11 Uhr // Kundgebung: Solidarität mit der Fraunrevolution im Iran

Am Samstag, den 29. Oktober 2022, ruft die Initiative ‚Free Iran Now‘ Hameln von 11 bis 13 Uhr zu einer Kundgebung am Hochzeitshaus in Hameln auf, um ein Zeichen der Solidarität mit der Frauenrevolution im Iran zu setzen.

Diese Intervention in die Hamelner Tristesse finden wir ganz wunderbar und wir würden uns daher sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen dort auftauchen!

Kundgebung // Sa. // 29.10.2022 // 11 Uhr // Hochzeitshausterrasse
Im Folgenden dokumentieren wir auch noch den Ankündigungstext zur Kundgebung:

Ausgangspunkt der neuerlichen Protestwelle in der Islamischen Republik Iran war der Tod von Mahsa Jina Amini, die in Folge eines Einsatzes der sog. Sittenpolizei am 13. September 2022, der mit dem nicht korrekten Tragen des Kopftuches begründet wurde, schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und kurze Zeit später verstarb. Seither geht der Name von Mahsa Jina Amini um die Welt und überall wird mit der Parole „Jin, Jiyan, Azadi!“ (dt.: Frau, Leben, Freiheit!) für die Freiheit und das Ende der Mullah-Diktatur protestiert!

In Folge der landesweiten Unruhen im Iran, bei denen mutige Frauen immer wieder an der Spitze der Proteste stehen, ihre Kopftücher ablegen und zum Teil auch verbrennen, wurden bereits zahlreiche Menschen von den Schergen des Mullah-Regimes getötet. Die kämpfenden Menschen im Iran wünschen sich, dass möglichst weltweit auf ihre Situation aufmerksam gemacht wird und dass die westlichen Länder – wenn sie schon nichts „aktiv“ für die Protestierenden tun – doch wenigstens das Mullah-Regime nicht weiter unterstützen. Vor diesem Hintergrund findet nun auch in Hameln eine Kundgebung statt, die neben der Information über die aktuelle Lage in der Islamischen Republik und der Solidarisierung mit der derzeit dort stattfindenden Frauenrevolution auch auf konkrete Forderungen an die deutsche Regierung eingehen wird.

Hier geht’s zur facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/2191917814309798/
Hier gibt’s eine Ankündigung auf instagram: https://www.instagram.com/p/Cj-YegSMbBy/

Fr. // 17.07.2020 // 20 Uhr // Vortrag: Einführung in die Psychoanalyse

Am Freitag, den 17. Juli 2020, findet um 20 Uhr in der Sumpfblume (Am Stockhof 2a, 31785 Hameln) ein Vortrag unter dem Titel „Einführung in die Psychoanalyse – Warum Gesellschaftskritik nicht bei einer Kritik der politischen Ökonomie aufhören sollte“ statt. Der Vortrag richtet sich insbesondere an Menschen ohne psychoanalytisches Vorwissen und soll die Bedeutung der Psychoanalyse für eine umfassende Gesellschaftskritik deutlich machen. Hierzu wird der Genosse Benjamin Stegmann referieren. Im Nachgang der Veranstaltung gibt’s, wie gewohnt, einen reich gedeckten Infotisch und die Möglichkeit zur Vernetzung.

Vortrag // Fr. // 17.07.2020 // 20 Uhr // Sumpfblume
Ein etwas ausführlicherer Ankündigungstext findet sich im Folgenden:

Einführung in die Psychoanalyse – Warum Gesellschaftskritik nicht bei einer Kritik der politischen Ökonomie aufhören sollte
Ein Vortrag von Benjamin Stegmann

Die Psychoanalyse gilt als das schwarze Schaf innerhalb der heutigen kommunistischen bzw. linken Gesellschaftskritik. Ihr gelten Hass und Verächtlichmachung oder die infame Behauptung, sie sei schon längst widerlegt. Für die einen ist sie reaktionär, individualistisch, deterministisch oder gar frauenfeindlich, den anderen dient sie als Selbstbedienungsladen, um eklektizistisch postmoderne Theorien mit allerlei Halbwissen zu untermauern.

Dagegen gerichtet möchte der Vortrag einen Einblick in die orthodoxe Psychoanalyse gewähren und der Frage nachgehen, welche Bedeutung der Psychoanalyse heutzutage für die Kritik des »falschen Ganzen « (Adorno) zukommt. In dem Vortrag sollen grundlegende Begriffe der Psychoanalyse vorgestellt werden, um diese in ein Verhältnis zur Kritik der politischen Ökonomie sowie in ein Verhältnis zur allgemeinen Gesellschaftskritik zu setzten.

Audiomitschnitt zum Vortrag: Queerfeminismus und Islam

Hiermit stellen wir den Audiomitschnitt zum Vortrag „Queerfeminismus und Islam – Eine feministische Kritik“ von Naida Pintul zur allgemeinen Verfügung und freuen uns über möglichst breite Rezeption der darin enthaltenen Informationen.

Update, 11.03.2020:
Der Mitschnitt der ebenfalls hörenswerten Diskussion ist mittlerweile auch online archiviert und kann hier abgerufen und im Bedarfsfall auch heruntergeladen werden:

Sa. // 7.3.2020 // 18 Uhr // Vortrag: Queerfeminismus und Islam

Am Samstag, den 7.3.2020, lädt die Association Contre la Barbarie gemeinsam mit der Gruppe What’s left um 18:00 Uhr zu einem Vortrag mit Naida Pintul in den Schneiderberg 50 in 30167 Hannover ein. Der genaue Veranstaltungsraum wird vor Ort ausgeschildert. Die Referentin wird in ihrem Vortrag: „Queerfeminismus und Islam – Eine feministische Kritik“ einen ideologiekritischen Blick auf den aktuellen Queerfeminismus werfen. Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden für die Referentin sind jedoch ebenfalls willkommen. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend und eine angeregte Diskussion mit Ihnen. Wir freuen uns, wenn die Veranstaltungsankündigung weiterverbreitet wird und danken für jede Unterstützung.

Sa. // 7.3.2020 // 18 Uhr // Schneiderberg 50 // Vortrag
Eine inhaltliche Veranstaltungsankündigung findet sich im Folgenden:

Queerfeminismus & Islam. Eine feministische Kritik
Von Naida Pintul

Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.” (Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie)

Während dieser Grundsatz lange ein wichtiger Teil emanzipatorischer Politik war, hat sich in den letzten Jahren im gegenwärtig diskursdominierenden Queerfeminismus eine Strömung herausgebildet, die Religionskritik und den Kampf um nicht verhandelbare Frauenrechte in nicht-westlichen Ländern unter dem Paradigma des Kulturrelativismus schont. Ein wohlverstandener, materialistischer Feminismus hieße aber, Partei zu ergreifen für die Frauen und alle anderen, die nicht in die Streichholzschachtelwelt selbsternannter “Geschwister” passen.

Wie kann eine grundlegende feministische Kritik des politischen Islam und eine universalistische Religionskritik aussehen? Dies versucht die Feministin und Ex-Muslimin Naida Pintul zu klären.

Vortag mit anschließender Diskussion.

Eine gemeinsame Veranstaltung von der Association Contre la Barbarie und What’s left?.

Fr. // 21.2.2020 // 20 Uhr // Vortrag: Klima. Krise. Kapital.

Am Freitag, den 21.2.2020, lädt die Association Contre la Barbarie um 20:00 Uhr zu einem Vortrag mit direction f in die Räumlichkeiten der Sumpfblume (Am Stockhof 2a, 31785 Hameln) ein. Die Referenten werden in ihrem Vortrag: „Klima. Krise. Kapital. – Eine Einführung“ einen kritischen Blick auf die aktuelle Klimaschutzbewegung in Deutschland werfen. Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden für die Referenten sind jedoch ebenfalls willkommen. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend und eine angeregte Diskussion mit Ihnen. Wir freuen uns, wenn die Veranstaltungsankündigung weiterverbreitet wird und danken für jede Unterstützung.

Fr. // 21.2.2020 // 20 Uhr // Sumpfblume // Vortrag
Eine inhaltliche Veranstaltungsankündigung findet sich im Folgenden:

Die globale Klimaveränderung und ihre befürchteten Folgen beherrschen heute häufig die öffentliche politische Debatte. Die sogenannte „Klimabewegung“ ist dabei eine der größten politischen Strömungen, die wir (zumindest in der Bundesrepublik Deutschland) jüngst beobachten können. In ihrem Vortrag wird sich die Gruppe direction f aus Hannover der gängigen Kritik an der globalen Klimapolitik widmen und dabei versuchen aufzuzeigen, weshalb diese ins Leere zu laufen droht. Eine Kritik, die sich zwar stets an Nationalstaaten richtet, es dabei jedoch versäumt, das diesen zu Grunde liegende Wirtschaftssystem in die Kritik einzubeziehen, kann eine grundlegende Änderung nicht erreichen. direction f werden daher versuchen, die Kritik um wichtige Perspektiven zu erweitern.

Im vergangenen Jahr veröffentlichten Direction f aus Hannover ihre Broschüre „System Change, not Climate Change“, in der sie versuchen, das „System“ aus der bekannten Demo-Forderung zu beschreiben. Bis zum Vortrag könnt ihr die Broschüre online unter https://direction-f.org/ einsehen und downloaden.